Beschreibung
Auf dem Bechtolsheimer Petersberg, mitten im Herzen von Rheinhessen, gedeihen die Spätburgunder-Trauben für diesen trockenen Rotwein vom Weingut Bretz. Vom Petersberg aus kann man die gesamte rheinhessische Hügellandschaft überblicken. Eine wunderschöne Aussicht! Hier stehen die Reben auf Muschelkalkböden, die für eine schöne Mineralität in dem Spätburgunder sorgen und zudem für die ausgewogene Säure des Weines verantwortlich sind. Noch heute lassen sich auf dem Petersberg Muscheln finden – Zeugen eines längst verschwundenen Urmeers an dieser Stelle. Die Anzahl der Trauben für den Spätburgunder von Bretz wird im Spätsommer in aufwendiger Handarbeit halbiert, um dem Wein mehr Konzentration und Intensität zu verleihen. Da man einen fruchtbetonten Wein produzieren möchte, der die Rebsorte möglichst unverfälscht widerspiegelt, wird der Spätburgunder ausschließlich in Edelstahltanks ausgebaut. Das Ergebnis ist ein leichter Rotwein, der durch seine wunderschöne, rotfruchtige Aromatik zu begeistern weiß. Das passt nicht nur gut zu einer ganzen Reihe von Speisen, der Bretz Spätburgunder gibt auch als leicht gekühlter Rotwein im Sommer eine tolle Figur ab.
Der Wein schmeckt samtig & weich. Mit hellem Rubinrot im Glas. Der Duft erinnert an Walderdbeeren, rote Johannisbeeren und reife Sauerkirschen. Im Hintergrund eine feinwürzige Komponente. Am Gaumen mit schlanker Statur und dem Eindruck von feinem Erdbeer-Duft. Zudem wieder ein leichter Gewürzeindruck. Die Säure ist wunderbar lebendig und wirkt in einem Potpourri von roten Früchten im Abgang nach.